Am Sonntag, dem 6. November 2016 begaben sich zu früher Morgenstunde "noch" acht TaucherInnen der Abteilung Sporttauchen (angemeldet hatten sich 11!) zum Matschelsee bei Offenburg. Dort nutzten wir zum ersten Mal den Einstieg des Offenburger Tauchvereines. Das Wetter bot uns an diesem Herbsttag alles was es aufzubieten hat. Sonne, Regen, Hagel, stürmischer Wind und einen wunderschönen auf der Wasseroberfläche beginnenden Regenbogen. Mit dabei waren neben dem ein oder anderen Trockentaucher auch zwei unerscherkrockene Teilnehmerinnen unseres aktuell laufenden Tauchkurses U 18. Lea Wagner und Lena Bettingen sprangen mit ihrem 6 mm Nasstauchanzug ins doch recht kühle Nass. Bei wohlwollenden 10 Grad Wassertemperatur absolvierten sie ihren Prüfungstauchgang "unter erschwerten Bedingungen"! Die begleitenden Tauchlehrer (natürlich im Trocki) konnten nur staunen.
Nach dem auch der ein oder andere den zweiten Tauchgang gemacht hatte, packten wir unsere nassen Sachen wieder ein, stiegen ins Auto und verließen den Matschelsee bei voll aufgedrehter Innenheizung in Richtung Heimat. Kurz vor Straßbourg spürte dann auch jeder wieder seine Füße und Hände.
Alles in allem hat es wieder viel Spaß gemacht. Herzlichen Dank an dieser Stelle auch an Claier Girard und Dirk Fedeler für die tauchlehrerische Unterstützung.
TB
Impressionen Abtauchen 2016
Bei der Jugendflossenmeisterschaft 2016 belegte der Polizeisportverein einen guten 3. Platz in der Gesamtwertung hinter den Turtle Divers IGB und dem TC Saar Neunkirchen.
Herzlichen Glückwunsch
Gratulation
Wir gratulieren Lena Bettingen recht herzlich zum 3. Platz über 25m Streckentauchen und zum 4. Platz über 50 m Flossenschwimmen.
Auch möchten wir Lena recht herzlich dafür danken dass sie für die Mannschaft von den Turtle Divers IGB noch einmal über 100 m Flossen mitgestartet ist und somit diese Staffel nicht ausfallen musste.
Der Vorstand
Am ersten und zweiten September führte unser Verein zum zweiten Mal zwei Seminartage in Luxemburg durch. Wie bereits im letzten Jahr bot uns die örtliche Jugendherberge eine hierfür hervorragend geeignete Infrastruktur. Mit 10 Teilnehmern, die Großteils von den Übernachtungsmöglichkeiten der Herberge Gebrauch machten und so beide Tage zeitlich voll nutzen konnten, können wir guten Gewissens die Veranstaltung als Erfolg verbuchen. Auch das uns wohlgesonnene Wetter, die durchweg gute Stimmung und das gute Essen trugen sicher dazu bei. Neben einer Absolvierung ausstehender Prüfungstauchgänge für verschiedene DTSA-Stufen wurden ebenso individuelle Fähigkeiten trainiert und verbessert. Besonderes Augenmerk wurde auf Sicherheits- und Gruppenführungsübungen gelegt.
Als Unterstützung für den verantwortlichen TL** Thomas Bettingen konnten wir glücklicherweise wieder TL* Claire Girard gewinnen, und aus dem eigenen Verein vervollständigte Michael Knapp als Trainer-C das Ausbilderteam. An dieser Stelle nochmal ein besonderer Dank an Claire, die wir wie auch bereits im Vorjahr vom TC Manta ausborgen konnten und besonders die Tauchbeginner betreute.
Thomas Bauer und Michael Knapp absolvierten im Laufe der Veranstaltung zusätzlich ihre letzten verbliebenen Prüfungstauchgänge für DTSA** respektive DTSA***.
Herzlichen Glückwunsch!
Nichts destotrotz blieb genug Zeit für den ein oder anderen entspannenden Tauchgang zwischendurch ohne Prüfungsstress, zumindest für die nicht-ausbildenden Teilnehmer.
Auch wenn die Sauertalsperre schon am Tag den Einsatz einer Lampe ab mittleren Tiefen sinnvoll erscheinen lässt, so ist wie so oft bei Nachttauchgängen die vorgefundene Fauna doch anders als am Tag. Selbst der sonst eher aus logistischen Gründen reizvolle Einstieg an der Fußgängerbrücke kann in Verbindung mit dem Schiefergestein bei entsprechender Beleuchtung recht ansehnlich sein.
Natürlich wurde nicht nur gebrieft, getaucht und geprüft, und so konnten wir uns ebenfalls von der Funktionsfähigkeit des bereitgestellten Grillgerätes überzeugen und dabei in gemeinsamer Runde das ein oder andere Deko-Bier verköstigen. Bis nächstes Jahr!
Dennis Wachter
Von Dezember 2015 bis Februar 2016 veranstalteten der TC Manta und der Polizeisportverein Saar unter der Leitung von Thomas Bettingen (PolizeiSV) und Claire Girard (TCM) einen gemeinsamen Theorie-Kurs für DTSA*-Anwärter unter 18 Jahren.
Anhand von Experimenten, Videos, Rollenspielen, Powerpoint-Präsentationen erarbeiteten sich fünf junge Damen aus beiden Vereinen den gesamten Stoff an drei Terminen. Selbst vor Helene Fischer und Atemlos machten die Ausbilder keinen Halt, um Lena, Hanna, Lea, Roxane und Morgane den passenden Rhythmus für die Herzmassage zu vermitteln.
Am Valentinstag schlossen alle fünf erfolgreich ihre Theorieausbildung. Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung!
Wir wünschen Euch noch viel Spaß und Erfolg bei Eurer praktischen Ausbildung und freuen uns auf traumhaft schöne Tauchgänge mit Euch!
Eure Abteilung Sporttauchen und Euer TC Manta
CG
Wir gratulieren herzlich Alexander und Denis zur bestandenen Theorieprüfung Zweistern! Jetzt noch ein paar Prüfungstauchgänge und dann haben wir es geschaft!
TB
Am Sonntag, 6. Dezember 2015, fanden die alljährlich vom Verband durchgeführten Saarlandmeisterschaft im Flossenschwimmen statt. Erstmalig seit dem Bestehen der Abteilung Sporttauchen, waren wir
bei dieser Veranstaltung auch mit sechs Schwimmern am Start.
Und das sind die Ergebnisse in den jeweiligen Altersklassen :
Volker Lehmann: 2. Platz 100 m Freistil
Christian Keller: 1. Platz 400 m Freistil / 2. Platz 800 m Freistil
Michael Knapp: 3. Platz 50 m Freistil
Thomas Bauer: 3. Platz 100 m Streckentauchen mit DTG
Alexander Kihm: 1. Platz 100 m Streckentauchern mit DTG
Thomas Bettingen: 1. Platz 100 m Freistil / 1. Platz 400 m Freistil
Zudem erzielte unsere Männermannschaft bei der 4 mal 100 m Staffel der Herren
(Knapp/Bettingen/Lehmann/Keller) den 1. Platz!
Als wäre das nicht schon alles eine super Leistung gewesen, erzielten wir in der Mannschaftswertung von allen teilnehmenden Mannschaften den 3. Platz!
Das lässt sich sehen! Im Namen des Vorstandes möchten wir allen Teilnehmern recht herzlich zu dieser grandiosen Leistung gratulieren. Nicht versäumen möchten wir an dieser Stelle aber auch zu erwähnen, dass es sich um eine toll organisierte Veranstaltung gehandelt hat. Auch hier herzlichen Dank.
Weiter so!
tb
Eine Fahrt für jedermann sollt es werden, nicht nur für Taucher und genauso kam es. Verteilt auf sieben Fahrzeugen, eines vollgepackter als das andere, machte sich die buntgemischte Truppe am Freitagabend auf den Weg gen Süden. Über 1000km legte die 28-köpfige Gruppe mit 4 Hunden zurück. Sie trafen sich mitten in der Nacht an einer Raststätte, überholten sich freundlich grüßend auf der Autobahn. Die Vorhut versammelte sich in aller Frühe an der Fähre im Hafen von Piombino, um gemeinsam nach Portoferraio überzusetzen, wo bereits die ersten Verluste gemeldet wurden. In der Tat wurden Frau und Kind erst an Bord der Fähre, dann am Hafen von Portoferraio vergessen. Bald aber war die Truppe wieder komplett und begab sich nach Marina di Campo, wo die Ferienwohnungen auf sie warteten.
Nachdem alle ihre Wohnung in Beschlag genommen hatten, berief El Commandante die erste Mannschafts-versammlung zum Willkommensumtrunk im Atrium ein. Im Anschluss daran zogen die Taucher Richtung Basis von Dannen, um ihre Ausrüstungen zu verstauen und weitere Informationen von Volki zum Ablauf auf der Basis zu erhalten. Krempel hierhin, Krempel dorthin; hier ist freies Tauchen; Ihr macht, was Ihr wollt und wir stehen Euch mehr oder weniger die ganze Zeit zur Verfügung. So einfach kann das Taucherleben sein … wenn da nicht die Wellen wären, die manch einen zum Anfüttern der Fische brachten oder die Brandung, die andere wie auf dem Rücken liegende Krabbelkäfer umherwirbelte. Doch auch das konnte der Tauchergruppe nichts anhaben, denn schließlich hatte die heimische Apotheke genügend Scheiß-auf-die-Wellen-Pillen vorrätig und die See wurde glatt; sie war noch nie so glatt wie heute, zumindest auf der West- und Südseite der Insel. Und so kamen die Schnuppertaucher, vier an der Zahl, auf ihre Kosten und die vier DTSA*-Anwärter schafften es, alle ihre Prüfungstauchgänge innerhalb der ersten Tage zu absolvieren. Dabei bekamen sie und ihre Tauchpartner einiges an Fauna geboten: Zackenbarsche zeigten sich von ihrer schönsten Seite; Muränen krochen regelmäßig aus ihren Felsspalten heraus und schlängelten sich an den mit offenem Mund herumdümpelnden Froschmännern und -frauen vorbei; Oktopusse krabbelten gemächlich über Felsen; Nacktschnecken ließen sich von der Strömung hin und hertreiben; Barrakudas schossen wie die Pfeile durch Bänke von Mönchsfischen.
Doch wer dachte, Elba läge in Italien, und somit alle Elba-Fahrer, die in Nostalgie und Grappa schwelgend von einer schönen Fahrt in Spanien berichteten, für verrückt erklärten, hat sich mächtig getäuscht. Denn ganz so abwegig ist das nicht. In der Tat war zu Zeiten der Medici ein Teil der Insel der spanischen Krone unterstellt, besser gesagt der Südwesten der Insel mit den malerisch gelegenen Ortschaften wie Capoliveri und Porto Azzurro, dem ehemaligen Porto Longone. Und genau dort zog es auch eines sonnigen Tages die Nähmaschinenrocker hin, nachdem sie kurz zuvor noch auf Stippvisite bei den Neptunen und Poseidons am Strand von Marina di Campo waren. Nicht nur, dass die 5-köpfige Rollergang die Insel auf ihren Gefährten unsicher machte. Nein auch sie hatten am Ende des Tages etwas zu erzählen. Doch bevor sie von ihren Abenteuern berichten konnten, fingen die Spekulationen an. Wer hatte einem der Bikergang das angetan? Was war ihm zugestoßen? Tja … nichts! Er war lediglich dem Versuch erlegen, seinen fahrbaren Untersatz so sanft wie möglich zu betten und hatte sich dazu seinen kleinen Zeh ausgesucht! Und so trug einer der Biker die Erinnerungen an diesen schönen Ausritt auf der Insel noch einige Tage länger als die anderen mit sich.
Abends ließ die Gruppe dann den Tag bei dem einen oder anderen Dekobier Revue passieren, versammelte sich auch mal im Atrium zum gemeinsamen Abendessen, so es auch den Möchte-gern-Pfadfindern aus der Wohnung 4 gelang den Grill rechtzeitig anzuzünden. Abends ließen die Erwachsenen den Tag bei Gitarrenklängen der beiden Troubadouren und fragwürdigen Gesängen des Backgroundchores und die Jugendlichen beim Zocken in einer der Wohnungen gemütlich ausklingen. So schlimm konnten die Gesänge aber gar nicht sein, da der Wettergott erst nach Einsetzen des Gesanges am zweiten Tag die Insel vor den Regenschauern verschonte, die deutlich am Horizont zu erkennen waren.
Und so verließ die Truppe nach einer Woche auf Elba, einem üppigen Mahl und etlichen Tauchgängen, in allen Sinnen des Wortes, gesättigt dieses Fleckchen Paradies Richtung Heimat. Aber keine Frage, wir kommen wieder. Die ersten haben ihre Rückkehr schon für kommendes Jahr angekündigt.
CG